Billardspieler

Seit 1990 findet die Welt-Meisterschaft im Dreiband- Billard in der Viersener Festhalle statt. Vier Tage lang kämpfen Nationalmannschaften aus der ganzen Welt um den Sieg. Zwischen 18 und 24 Zweier-Teams gehen an den Start. Gespielt wird an vier mit grünem Tuch bespannten Tischen, die je 1,42 x 2,48 Meter groß sind.

Beim Dreiband-Billard (Carambolage) gibt es einen roten, einen gelben und einen weißen Ball. Jeder Spieler wählt seinen „Spielball“ und nutzt ihn die gesamte Partie. Ziel ist es, mit dem Spielball die anderen beiden Bälle zu berühren (karambolieren). Dazu stößt der Spieler mit seinem Queue den Ball.

1990

Billard

Die Herkunft des Billards ist nicht geklärt. Wahrscheinlich entstand es aus einem Feldspiel wie dem Kricket, Croquet (mit Toren) oder dem Golf. Um auch bei schlechtem Wetter spielen zu können, verlegte man es ins Haus und nutzte als Spielfeld einen Tisch. Damit die Bälle nicht herunterfielen, wurden Leisten an den Kanten angebracht.

Populäre Formen

Poolbillard wird häufig in Kneipen gespielt. Nur die weiße Kugel darf gestoßen werden. Sie muss eine der 15 andersfarbigen treffen. Ziel: einlochen in eine der sechs Taschen, die am Tisch angebracht sind. Snooker unterscheidet sich maßgeblich vom Poolbillard: Ein wesentlich größerer Tisch mit Taschen, Markierungen auf dem Spieltuch, mehr verschieden farbige Bälle und, und …. Strikte Regeln machen es zu einem komplexen Spiel.

Skulpturenzeichnungen und Keramikgestaltung:
Katja Sittig, Bühnenbildnerin

Schmiedeeiserne Skulpturen:
Arpad Safranek, Metallgestaltung